Intel macht Lasertechnik flexibel

Variable Wellenlänge ist das “Sesam-öffne-dich”

Intel versucht zusammen mit Partnern aus dem Lasertechnikbereich, den Alltag von Glasfaserausrüstern zu erleichtern. Variable Wellenlängen, sogenannte “Tunable Lasers”, sollen explodierenden Kosten der Komponentenhersteller abhelfen.

Dabei haben Tunable Lasers gegenüber herkömmlich in Glasfaserkomponenten eingesetzter Lasertechnik den Vorteil, dass die Wellenlängen hier variabel zu steuern sind. Bei andern Lasern ist die Wellenlänge starr, und damit auch die übertragbare Datenmenge.

Für jeden Übertragungsbedarf müssen hier eigene Bauteile eingesetzt werden. Tunable Lasers könnten den Technikherstellern einen zweistelligen Prozentteil ihrer Kosten einsparen, heißt es bei Intel.

Gary Wiseman, Marketingchef in der Optical Platforms Division, sagt: “Die bedarfsgerecht programmierbaren Laserprodukte können die Versorgung und Logistik ganz grundlegend vereinfachen. Das schlägt sich auf die Kosten nieder.” Die im vergangenen Mai zugekaufte Tunable-Laser-Technik von ‘New Focus’ will Intel nun stärker weiter entwickeln und positionieren.