ISS virtualisiert seine Sicherheitsplattform

“Virtual Patch” schließt die Lücken, bevor es zu spät ist

Internet Security Systems (ISS) hat seine Sicherheitsplattform Dynamic Threat Protection Platform erweitert. Der Internet Scanner, Realsecure Server und Realsecure Desktop sind nun jeweils in der Version 7 verfügbar.

Neu ist unter anderem die Virtual-Patch-Technoloige für den Internet Scanner. Der Scanner arbeitet künftig eng mit dem Intrusion Detection System (IDS) zusammen, um drohende Gefahren in Form von Würmern oder Viren rechtzeitig abzuwehren. Statt Patches bei Gefahr im Verzug schnell auf Server und Desktops zu bringen, patched ISS das IDS-System, sobald eine Sicherheitsgefahr im Internet bekannt geworden ist. Das IDS-System soll dann für einen möglichen Angriff gewappnet sein.

“Unsere Plattform und der Virtual Patch verbinden das Auffinden von Sicherheitslücken im Unternehmensnetz mit dem automatischen Aufsetzen von Patches zur rechten Zeit”, sagte ISS-Gründer und CTO Christopher Klaus.

Der Virtual Patch gibt seine Erkenntnisse außerdem an eine Datenbank weiter, die ISS als X-Force bezeichnet. X-Force soll ab Mitte des Jahres gefüttert werden und sich als ein Index für die schlimmsten Sicherheitsrisiken etablieren.