Dell quetscht 15 ATAs in seine Storage-Arrays

EMC profitiert mit

Die neue von Dell und EMC entwickelte und gebaute Speichereinheit “ATA DAE2” (Disc Array Enclosure) ist derzeit konkurrenzlos im Highend-Storagemarkt. Bei einer Höhe von nur drei Höheneinheiten bietet sie Platz für bis zu 15 ATA-Festplatten und erweitert so die Speicherkapazitäten von Storage Arrays um bis zu 3,75 Terabyte.

Mehr Speicherpower für Storage Area Networks (SANs) verspricht der Hersteller vor allem. Anwender sollen die Storage Arrays CX400 und CX600 problemlos erweitern und vorhandene Kapazitäten um die genannten 3,75 Terabyte steigern können – und zwar pro Erweiterungseinheit. Möglich machen dies 15 ATA (Advanced Technology Attachment) -Festplatten mit jeweils 250 GB und 5400 Umdrehungen pro Minute, die in dem Array Platz finden. Die Festplatten lassen sich im laufenden Betrieb austauschen (Hot Swap) und verfügen über redundante Stromversorgung.

Als “eine hochleistungsfähige und günstige Alternative zu teuren Fibre Channel-Gehäusen und -Festplatten” bietet Dell die Hardware an. Sie lasse sich innerhalb eines Arrays beliebig mit ihnen kombinieren und eigne sich für Einsatzbereiche wie Datenreplikation, Backup-to-Disk und Lifecycle Data Management. Das einfache Management des Disc Array Enclosure sei dadurch gewährleistet, dass es mit allen Dell/EMC-Management-Tools bereits installierter Storage Arrays zusammenarbeite, darunter Navisphere, VisualSAN sowie ControlCenter.