IBM ärgert SCO und verschenkt Linux

Beim Kauf eines IBM-Servers der P-Series legt IBM seinen Kunden in den USA jetzt noch eine Lizenz für einen Linux Enterprise Server von Suse oben drauf.

Beim Kauf eines IBM-Servers der P-Series legt IBM seinen Kunden in den USA jetzt noch eine Lizenz für einen Linux Enterprise Server von Suse oben drauf. Der Clou: Big Blue gibt zwar an jeden Kunden nur eine einzige Lizenz aus, ermuntert sie dann aber gleichzeitig, das OS doch auf Mehrwege-Rechnern auszuprobieren. Genau an der Unterstützung von Linux für Mehrprozessor-Rechner hat SCO aber seine Klage gegen IBM festgemacht. Denn der Unix-SMP-Code sei zu Unrecht in Linux eingebaut worden, behauptet der Streitbare Software-Hersteller.Immerhin kostet der Enterprise-Server von Suse normalerweise rund 2200 Euro. Aber IBM verfolgt wohl noch eine andere Absicht. Die P-Series verwendet ausschließlich IBMs eigenen Power-Prozessor und nicht etwa Intels Itanium. Folglich wird die Linux-Distribution auch nur in der Power-Version verschenkt.