Systems: Der Mittelstand wird mit der Musterfirma umworben

Der Distributor Esesix bietet auf der Systems vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, sich eingehend über zentralisierte IT-Infrastrukturen zu informieren.

Der Distributor Esesix bietet auf der Systems vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) die Möglichkeit, sich eingehend über zentralisierte IT-Infrastrukturen zu informieren. Zwar werden die Produkte aus dem eigenen Portfolio gezeigt, Vorführungen – auch zugeschnitten für einzelne Anwenderbranchen – sollen aber einen Einblick vermitteln, wie die IT sicherer, leichter zu administrieren, zentralisierter und damit im Endeffekt auch günstiger werden kann.
Während die großen Hersteller momentan davon sprechen, Speicherressourcen innerhalb von Sekunden bedarfsgerecht im Unternehmen zuzuweisen, sind die Ansprüche und Anforderungen in der Musterfirma, die in Zusammenarbeit mit der Messegesellschaft in Halle B2 aufgebaut wurde, ganz andere. Hier soll der IT-Verantwortliche beispielsweise die Möglichkeit bekommen, Mitarbeitern, die an einem Thin Client arbeiten, zusätzlichen Speicher zu geben – innerhalb von Stunden oder am Tag darauf. Esesix baut dafür inzwischen auch eigene Thin Clients.

Für die Besucher aus dem Mittelstand dürfte es apart wirken, wenn jemand darüber spricht, doch die etwas angegrauten PCs noch ein zwei Jahre als Thin Clients weiterzuverwenden. Sobald ein relativ bescheidener Server – möglicherweise sogar auf Basis von Win XP – die Anwendungen bereitstellt, reicht meist auch die alte Hardware noch aus.

Weiterer Schwerpunkt in der Musterfirma: Die sichere Anbindung von externen Mitarbeitern, die zuhause oder mobil arbeiten, oder von Niederlassungen aus. Esesix will zeigen, dass eine VPN-Tunnelung durchaus auch für kleinere Firmen in Frage kommt. Und schließlich soll mit Smartcard- oder E-Token-Lösungen die Nutzung von verschiedenen Arbeitsplätzen im Unternehmen möglich werden. Dabei werden nicht nur die Servereinstellungen gespeichert, sondern auch die laufende Session gespeichert und am neuen Arbeitsplatz wiederhergestellt. Auch für den Arzt mit seinen drei Besprechungszimmern könnte das ein echter Fortschritt werden.