“Security ist ein Lifestyle”

Nach dem Motto des lebenslangen Lernens soll auch die Einstellung zur IT-Sicherheit funktionieren – aktiv und weit verbreitet.

Nach dem Motto des lebenslangen Lernens soll auch die Einstellung zur IT-Sicherheit funktionieren – aktiv und weit verbreitet. Das ist zumindest die Ansicht von Jonathan Schwartz, Executive Vice President Software bei Sun Microsystems, der anlässlich der RSA Konferenz 2004 die Sun-Sichtweise auf Security darlegte.
Eine neue Initiative seiner Abteilung bestehe darin, Authentifizierung, Identitäts-Management und Risiko-Management zusammenzuführen und das Produkt Java Desktop System damit zu versorgen. Dies sei dann eine attraktive Alternative für die Computer-Nutzer, die von Microsoft-Anfälligkeiten im Security-Umfeld gebeutelt würden. Dabei stehe die Java Card als sichere Authentifizierungstechnik im Mittelpunkt.

Schwartz: “Security ist ein Lebensgefühl, nicht ein nachträglicher Einfall; sie sollte integriert, unsichtbar und grenzenlos sein.” Vor allem deshalb, weil das Web immer mehr Arbeitsfelder erobere, sei der PC-zentrierte Ansatz bisheriger Sicherheitslösungen überholt. Schließlich würden Handhelds, Handys und Laptops gerade die Web-Verbindung sehr oft nutzen, was ein neues Sicherheitsdenken unumgänglich mache.

In diesen Bereich soll auch die jüngste Java-Entwicklung fallen: Sun hat Produkte, Programme und Partnermodelle für Betreiber, Hersteller, und Applikationsentwickler auf den Markt gebracht, die die wachsende Nachfrage ihrer Java-basierten ‘Mobile Data Services’ und ihre wirtschaftliche Nutzung bedienen sollen. Vom Datacenter über Endgeräte bis hin zu den Java Web Services sei Java die  geeignete Plattform für offene und sichere Mobile Services.