‘Seamless Computing’ ist Microsofts Parole für die Zukunft

Die kommenden zehn Jahre werden Programmierer vor allem Softwareverbindungen und damit die perfekte vernetzte Welt herstellen.

Die kommenden zehn Jahre werden Programmierer vor allem Softwareverbindungen und damit die perfekte vernetzte Welt herstellen. So stellt sich der Chief Software Architect von Microsoft, Bill Gates die Zukunft der Computerbranche vor. Anlässlich der ‘.net Day’ hat Bill Gates gestern in Wien die Eckpunkte seiner Zukunftsvision vorgestellt. ‘Seamless Computing’ nennen er und seine Experten diesen Zustand,  bei dem sämtliche Geräte sich von selbst drahtlos untereinander verbinden und kommunizieren.
Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit sollen dabei im Mittelpunkt stehen. Die Geräte würden unter anderem zahlreiche Einstellungen sogar selbst übernehmen, um sich untereinander unterhalten zu können. Damit soll das Zusammenspiel verschiedenster Hard- und Software-Komponenten unkompliziert und vom Benutzer weitgehend unbemerkt vonstatten gehen.

Diese Vision und der Begriff ‘Seamless Computing’ ist allerdings nicht völlig neu. Bereits im vergangenen Herbst wurde der Begriff auf der Computermesse Comdex in Las Vegas modelliert. Doch in Microsofts Softwareschmiede könnte die Idee objektiv in Materie geformt und geprägt werden, sollte hinter den Vorsätzen ein aufrichtiger Innovationsdrang stecken. Bereits in fünf Jahren will Gates eine völlig neue vernetzte Welt geschaffen haben.