Siemens ICM garniert Handys mit BlackBerry

Nach Motorola und Sony Ericsson stattet jetzt auch Siemens ICM Mobiltelefone mit den ‘BlackBerry’-Diensten des kanadischen Herstellers Research In Motion aus.

Nach Motorola und Sony Ericsson stattet jetzt auch Siemens ICM Mobiltelefone mit den ‘BlackBerry’-Diensten des kanadischen Herstellers Research In Motion (RIM) aus. Zunächst wolle man ein Mobiltelefon der 65er-Baureihe mit BlackBerry ausrüsten, teilte Siemens ICM mit. Das Handy komme im vierten Quartal 2004 auf den Markt.
Die BlackBerry-Software ermöglicht einen ‘E-Mail-Push’. Dabei muss ein Anwender sein E-Mail-Postfach nicht mehr selbst abfragen, die eingehenden E-Mails werden direkt auf das Handy geleitet. Siemens ICM wird auch BlackBerry-Features wie den Kalender, das Adressbuch und den Internet-Browser übernehmen.

BlackBerry-Anwender aus Großunternehmen greifen per Datenverbindung über den ‘Blackberry Enterprise Server’ auf Firmen-E-Mails und andere Unternehmensanwendungen zu. Privatkunden und Anwender aus kleineren Unternehmen können ihre E-Mails über den ‘Blackberry Web Client’ lesen und versenden.

In Deutschland bietet im Moment nur die Telefongesellschaft O2 einen Zugriff auf den Blackberry Enterprise Server an. E-Plus will seinen Kunden angeblich noch in diesem Jahr die Nutzung von Blackberry Enterprise Server und Blackberry Web Client ermöglichen. Via T-Mobile und Vodafone kann man gegenwärtig auf den Blackberry Web Client zugreifen.