Kühne & Nagel-Rechenzentrum geht an T-Systems

Für Kühne & Nagel, nach Umsatz und Reichweite einer der drei größten Spediteure der Welt, bricht in der IT-Abteilung eine neue Zeit an.

Für Kühne & Nagel, nach Umsatz und Reichweite einer der drei größten Spediteure der Welt, bricht in der IT-Abteilung eine neue Zeit an. Die bislang drei Rechenzentren in Europa, Asien und USA sollen zusammengeführt, konsolidiert und an das Systemhaus T-Systems ausgelagert werden. Darüber haben sich jetzt der Executive Chairman des Logistikers, Klaus-Michael Kühne, und der T-Systems-Manager Kamyar Niroumad verständigt.Dadurch will sich die schweizerische Firma stärker auf ihre Transportpartner in aller Welt konzentrieren. Die IT soll deshalb mitnichten in Richtung der Düsseldorfer rutschen, vielmehr will Kühne & Nagel jetzt die “notwendige IT-Weiterentwicklung” stärker vorantreiben, heißt es in einer Mitteilung aus Schindellegi. Derzeit stellt das Unternehmen den Kunden bereits Informationen über die Supply Chain zeitnah zur Verfügung. Das soll jetzt Realtime werden, um den wachsenden Bedarf nach erhöhter Verfügbarkeit und flexibler Rechenleistung zu gewährleisten.
 
Kühne verspricht sich von der Rechenzentrumskonsolidierung Kosten- und Prozessoptimierung. Er sagt: “Innovationen zum Nutzen der Kunden prägen seit jeher den IT-Bereich unseres Unternehmens. Ich bin überzeugt, dass wir mit diesem Schritt und dem richtigen Partner an der Seite unsere Effizienz zusätzlich steigern und für die künftigen informationstechnologischen Anforderungen bestens gerüstet sind.” Informationen zu Veränderungen beim IT-Personal, das bislang mit der Rechenzentrumsarbeit beschäftigt war, gibt es derzeit nicht.