Japanische Polizei bekommt Unterstützung von Microsoft

Die High-Tech-Abteilung der japanischen Polizei bekommt bei ihrer Arbeit künftig Unterstützung von Microsoft.

Die High-Tech-Abteilung der japanischen Polizei bekommt bei ihrer Arbeit künftig Unterstützung von Microsoft. Im Rahmen der Vereinbarung wird Redmond den Behörden technische Unterstützung bieten – nähere Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben. Ein Unternehmenssprecher sagte lediglich, es fließe kein Geld.

Partnerschaften mit Regierungen seien der Schlüssel, um Online-Kriminalität zu bekämpfen, sagte Microsoft-Chairman Bill Gates während eines Symposiums zur Internetsicherheit in Tokio. “Die Polizei beispielsweise muss die Software-Technologie verstehen und was die Angreifer möglicherweise damit machen”, so Gates. Zwischen den High-Tech-Firmen und den Regierungen müsse es einen starken Dialog geben. Wichtig sei außerdem die Schulung der Anwender, da auch die neuesten Lösungen keinen hundertprozentigen Schutz bieten könnten.

Dementsprechend forderte Microsofts Chefarchitekt für Identitäts- und Zugangslösungen, Kim Cameron, bei einem Pressegespräch in Wien eine “Bewegung der Menschen”, um Online-Gefahren zu bekämpfen. “Wir brauchen Zusammenarbeit.” Zudem könne das Vertrauen von Microsoft-kritischen Nutzer nur über Nicht-Microsoft-Partner gewonnen werden.