Chefs gehören während der Adventszeit zur gefährdeten Spezies

Firmenchefs, die dieser Tage ihre Mitarbeiter mit einem Besuch des Nikolaus aufheitern wollen, sollten sich in Acht nehmen.

Firmenchefs, die dieser Tage ihre Mitarbeiter mit einem Besuch des Nikolaus aufheitern wollen, sollten sich in Acht nehmen. Denn fast jeder fünfte Angestellte wünscht sich laut einer aktuellen Studie zum Nikolaustag einen Knecht Ruprecht, der den Chef mit seiner Rute besucht und dabei kräftig von ihr Gebrauch macht. Und so ein Knecht Ruprecht ist schließlich beim Arbeitsamt schnell zum Nikolaus dazubestellt.
Doch auch Chefs, die nun vorsichtshalber von einem Besuch des Nikolaus in ihrem Unternehmen absehen, sollten sich nicht in Sicherheit wähnen: Satte 46 Prozent der befragten Angestellten gaben an, ihren Boss vorzugsweise an Sylvester mit einer Rakete zum Mond schießen zu wollen. Diese weihnachtlichen Wünsche deutscher Arbeitnehmer brachte eine aktuelle Umfrage der Online-Stellenbörse stellenanzeigen.de unter rund 300 Beschäftigten hervor.

Während den Abteilungs- und Firmenlenkern also in der Vorweihnachtszeit so manche Gefahr auflauert, kommen die Chefs über die Weihnachtstage selbst relativ ungeschoren weg. Rund ein Drittel aller befragten Angestellten gab an, während der besinnlichen Tage Ihren Chef schlichtweg gedanklich zu verdrängen.

Und dann gibt es natürlich noch jene unvermeidlichen Streber – zu denen jeder zehnte Angestellte in Deutschland gehört – die ihren Chef oder ihre Chefin so lieb haben, dass sie das Objekt ihrer Begierde am liebsten samt Schleifchen um den Hals unterm Baum sitzen hätten. Na dann – Fröhliche Weihnachten.