Lesespaß für Aliens – US-Firma funkt Blogs ins All

Genau genommen ist ja die Frage, ob es Außerirdische gibt, nur der Anfang einer Reihe noch viel komplizierterer Fragen.

Genau genommen ist ja die Frage, ob es Außerirdische gibt, nur der Anfang einer Reihe noch viel komplizierterer Fragen. Zum Beispiel, wie man Kontakt mit den Fremdlingen aufnimmt und – dieser Punkt ist nicht zu unterschätzen – welches Bild man dabei von den zweifüßigen Wesen auf dem blauen Planeten vermitteln möchte.

Der Alien an sich – der Glaube hält sich hartnäckig – kommuniziert mit uns bekanntlich via Kornkreise. Was das bedeuten soll, weiß niemand wirklich, aber antworten sollte man höflichkeitshalber auf alle Fälle. Eine US-Firma bietet deshalb seit neuestem an, Blogs ins Weltall zu schießen. Er habe immer geglaubt, dass es andere “intelligente Lebensformen da draußen gibt”, sagt Ted Murphy, Chef des Unternehmens MindComet, zur Begründung des exotischen Geschäftsmodells.

Nun könnten die Außerirdischen erstmals einen Einblick in das Leben des durchschnittlichen Homo sapiens gewinnen. Umgekehrt hätten die Menschen mit Hilfe ihrer Blogs die Möglichkeit, “unsere Rasse in einem anderen Licht” zu zeigen. Murphy warnte gleichzeitig vor potentiellen Empfindlichkeiten möglicher Mars- oder sonstiger Männchen. “Wir raten unseren Nutzern dringend, von Sprache und Inhalten abzusehen, die unsere Alien-Nachbarn provozieren könnten.” Mit anderen Worten – Paris Hilton hat im Weltall Hausverbot.