Cisco geht Mittelstand mit ‘Integrated Service Router’ an

Der Netzwerker Cisco will mit neuer Hardware aus der ISR-Serie und erweiterten Diensten die Kommunikation in kleinen und mittelgroßen Betrieben oder Zweigstellen verbessern.

Der Netzwerker Cisco will mit neuer Hardware aus der ISR-Serie (Integrated Service Router) und erweiterten Diensten die Kommunikation in kleinen und mittelgroßen Betrieben oder Zweigstellen verbessern – kabelgebunden genauso wie Wireless.

Die Cisco 1800- und 800-Reihe sollen als klassische Netzwerkkomponenten und zusätzlich als Wireless-Modelle verfügbar sein. Sie unterstützen diverse 802.11-Protokolle, je nach Bautyp. Sicherheitstechnisch sollen sie sich nach Angaben des Herstellers in die hauseigene Strategie ‘Self Defending Network’ einfügen, bieten Support für VPN und die Verschlüsselungs-Tools IPSec, AES und 3DES. Zusätzlich soll der Cisco Security Device Manager (SDM) 2.1 die Installation und das Management der Hardware vereinfachen.

Softwareseitig kommt der Hersteller mit Modulen für PoE (Power over Ethernet), die jedoch ausschließlich die größeren Modelle 2800 und 3800 betreffen. Verbessert haben will Cisco außerdem das Network Analysis Module, kurz NAM, die QoS- Features (Quality of Service) sowie das Application & Content Networking System (ACNS), das in der Version 5.3 den WAN-Verkehr und die Bandbreite besser managen soll.

Insgesamt erhofft sich das Unternehmen, mit den festkonfigurierten ISR die Anwender im Mittelstand besser bedienen zu können. Der ISR 1800 mit optionaler Wireless-Karte beginnt preislich bei 1295 Dollar. Die 800-er-Reihe beginnt bei 299 Dollar.