Software schützt vor virenverseuchten USB-Sticks

Dank des zunehmenden Einsatzes von Speicherwinzlingen wie USB-Sticks wächst die Gefahr, dass durch diese Geräte virtuelle Schädlinge in ein System eingeschleust werden.

Dank des zunehmenden Einsatzes von Speicherwinzlingen wie USB-Sticks, externen Laufwerken und Flash-Speicherkarten wächst die Gefahr, dass durch diese Geräte virtuelle Schädlinge in ein System eingeschleust werden. Zum Schutz vor diesen Bedrohungen hat Websense eine neue Version seines Client Policy Managers (CPM) auf dem Markt gebracht – er blockiert bösartige Applikationen wie Viren, Spyware und Keylogger, die über mobile Datenträger verbreitet werden.

Mit Hilfe der Lösung können Administratoren mobile Speicher mit fragwürdiger Herkunft sperren – und so eine Verbreitung potentieller Schädlinge von vornherein unterbinden. Dabei lassen sich mit CPM zentrale Regeln für den Einsatz von mobilen Speichern definieren und kontrollieren. Die Software basiert auf einer Datenbank, die in über 50 Applikationskategorien unterteilt ist und je nach Bedarf täglich oder mehrmals täglich aktualisiert werden kann.

Hintergrund der Entwicklung ist, dass mobile Speichergeräte immer kleiner und leistungsfähiger werden und von Mitarbeitern deshalb zunehmend eingesetzt werden, um Informationen zwischen ihrem Heim- und ihrem Firmen-PC zu transportieren. Da aber gerade die privaten Rechner oft weniger gut geschützt sind, sind sie ein idealer Nährboden für die Verbreitung virtueller Infektionen im Firmennetz.