IBM weitet Autonomic Computing aus

Mit Hilfe der neuen Services, Software und Standards sowie eines Partnerprogramms können Unternehmen autonome und selbstverwaltende IT-Umgebungen entwickeln und implementieren.

Im Rahmen seines Autonomic-Computing-Konzepts hat IBM jetzt ein neues Angebot auf den Markt gebracht. Mit Hilfe der neuen Services, Software und Standards sowie eines Partnerprogramms können Unternehmen autonome und selbstverwaltende IT-Umgebungen entwickeln und implementieren. Der Zeitaufwand für die Lösung von IT-Problemen kann so laut IBM um 30 bis 50 Prozent reduziert werden.

Mit den neuen Angebote könnten Unternehmen komplexe, heterogene Architekturen Stück für Stück automatisieren und Fehler in ihren Systemen schneller entdecken. Die Kosten, die durch Ausfallzeiten entstehen, würden dadurch deutlich reduziert. Die Analystengesellschaft Enterprise Management Associates schätzt, dass die manuelle Suche nach der Ursache eines Problems 50 bis 80 Prozent der vom IT-Personal aufgewendeten Zeit ausmacht. Auf die eigentliche Problemlösung entfallen dann nur noch 15 bis 20 Prozent der Bearbeitungsdauer.

“Durch autonome Tools und Prozesse zur Problemermittlung, die mit den neuen Services implementiert werden, können Unternehmen Probleme schneller diagnostizieren – schwerwiegende Fehler können zudem häufiger vermieden, außerdem die Ausfallzeiten und die damit verbundenen Kosten reduziert werden”, so Alan Ganek, IBM Vice President für den Bereich Autonomic Computing. Detaillierte Informationen über das Angebot gibt es auf IBMs Webseite für Autonomic Computing.