Packeteer baut die Fernwartung aus

Die Version 7.2.1 des PolicyCenters kann etwa 2.000 PacketShaper-Appliances zentral verwalten

Das US-Unternehmen Packeteer – Spezialist für WAN-Applikationen – hat Upgrades für seine Managementsysteme ‘PolicyCenter’ und ‘ReportCenter’ veröffentlicht. Diese ermöglichen es Unternehmen nach Angaben des Herstellers, die in bis zu 2.500 km entfernten Niederlassungen installierten ‘PacketShaper’-Appliances von zentraler Stelle aus zu administrieren und automatisch zu konfigurieren.

Die Version 7.2.1 des PolicyCenters kann etwa 2.000 PacketShaper-Appliances zentral verwalten, heißt es. Die Lösung ermöglicht eine automatische Konfiguration – so können auch nicht ausgebildete Mitarbeiter eine Appliance an ein Netzwerk anschließen. Die Konfigurationsdaten werden dann von zentraler Stelle aus von einem IT-Techniker überspielt.

PolicyCenter erhielt zudem neue Funktionen für das Backup und die Wiederherstellung. Diese beinhalten Kopien der Konfigurationsdaten für den Fall einer Beschädigung der Originaldaten. Das ‘Cleantree’-Feature säubert einen Verzeichniszweig und entfernt alte Daten vom Verzeichnisserver.

In der ReportCenter-Version 3.1 lassen sich jetzt für XML-basierte Berichte zeitgenaue Diagramme und Tabellen einsetzen. Dabei können die Daten nicht nur über die ausgewählte Periode angezeigt werden, sondern auch über erweiterte Zeitspannen.

Das neue ReportCenter-Feature ‘Partition Burst Limit’ findet die Burst-Grenzwerte für Partitionen, die über den PacketShaper festgelegt sind, ordnet die Grenzwerte den Verkehrsklassen zu, errechnet die Burst-Limit-Belastung für die Verkehrsklassen und fügt die Werte für Burst-Limit und Auslastung in die Standardberichte ein.