Quest hilft Exchange-Leistung auf die Sprünge

Damit Exchange im Geschäftsalltag nicht in die Knie geht, hat die Firma Quest jetzt eine neue Software auf den Markt gebracht

Damit Exchange im Geschäftsalltag nicht in die Knie geht, hat die Firma Quest jetzt eine neue Software auf den Markt gebracht. Sie soll sicher stellen, dass die Performance des Microsoft-Programms auf konstant hohem Niveau bleibt. Egal, wie die sonstige Softwareumgebung sich gerade verhält.

‘Availability Manager for Exchange 1.0’ soll die Funktionen für den E-Mail-Versand und -Erhalt sicherstellen. Sollte dennoch ein System ausfallen, leitet die Lösung Nutzer automatisch auf einen definierten Exchange Server um, wo sie weiter auf die Services zugreifen können. Sobald das Problem behoben ist, werden sie ohne Datenverluste auf den ursprünglichen Server zurückgeschaltet. Der designierte Backup-Server kann dabei jeder beliebige Exchange Server im Unternehmen sein.

David Ferris, President und Senior Analyst bei Ferris Research, lobt diesen Ansatz als Versuch, die vorhandene Hardware effektiv zu nutzen. Währenddessen können die Admins die Fehlersuche nach Unstimmigkeiten im System ablaufen lassen, ohne die Nutzung zu beeinträchtigen. Ferris hält die Software deshalb für praktisch und vielversprechend.

Eine andere Software von Quest, die ‘Performance Suite for Exchange’, kombiniert die Funktionen des Availability Managers. Die Nutzer erhalten so einerseits einen Schutz vor Unterbrechungen des Mailsystems und andererseits eine Funktion, die die Performance maximiert.

Die Preise für die Performance Suite for Exchange starten bei 11 Euro pro zu verwaltender Mailbox. Der Availability Manager for Exchange ist ab 9 Euro pro zu verwaltender Mailbox zu haben. Die Software kann auf der Homepage des Unternehmens heruntergeladen werden.