Cognos stellt Business Intelligence auf SOA-Plattform

Der Softwarehersteller Cognos wird mit der Version 8 von ‘Cognos Business Intelligence’ fünf separate Produkte zu einem zusammenfassen.

Der BI-Softwarehersteller (Business-Intelligence) Cognos wird mit der Version 8 von ‘Cognos Business Intelligence’ fünf separate Produkte zu einem zusammenfassen. Dabei setzt das Unternehmen auf eine Sevices-basierte Architektur und einheitliches Metadaten-Management.

Die neue Version vereint die Reporting-Software ‘ReportNet’, das Analyse-Tool ‘PowerPlay’, den Event-Manager ‘NoticeCast’, das Scorecard-Tool ‘Metric Manager und die Data Warehousing-Funktion ‘DecisionStream’ auf einem einheitlichen Server. Dadurch verringert sich der Aufwand beim Installieren der Software.

Zudem werden alle Abfragen durch ein Portal einer Service-basierten Architektur geleitet. Alle Arten von Daten werden dann über eine einzelne Query-Engine und über das gleiche Metadaten-Repository geleitet. Ferner entfallen durch die Basis der Service Oriented Architecture (SOA) auch die Installation und Wartung auf einzelnen Clients.

Aber die SOA-Basis birgt laut Cognos noch andere Vorteile. “In der Vergangenheit konnten Analyse-Tools nur auf einen Olap-Würfel zugreifen und Reporting war nur auf dem Hintergrund einer relationalen Datenbank möglich”, erklärte Leah MacMillan, Vice Prsident des Cognos-Produktmarketing gegenüber US-Medien. Jetzt seien auch Reports über Olap-Würfel (On Line Analytical Processing) und Analysen in jeder beliebigen Datenquelle möglich. “Anwender müssen nicht länger darüber nachdenken, welche Art Daten sie für die Analyse brauchen, die sie ausführen wollen.”