Java-Entwickler süchtig nach SOA

Etwa 75 Prozent der Java-Entwickler sind bereits heute mit Programmen beschäftigt, die in serviceorientierte Architekturen (SOA) passen müssen.

Das heißt, dass sie entweder ein Projekt dazu skizzieren, oder aber schon “in medias res” sind und Code schreiben. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage, die die Softwarefirma CodeFutures unter 500 Java-Entwicklern durchgeführt und das Magazin Integration Developer News veröffentlicht hat.

Dabei haben sie auch erfahren, dass 30 Prozent der befragten Profis heute mit der größten Schwierigkeit in diesem Bereich zu tun hat: mit der Integration und der flexiblen, servicebasierten Anbindung von alten Anwendungen wie C++ in eine neue SOA-Umgebung. Demnach sind besonders viele C++-Umgebungen aktiv und viele von ihnen sollen in die SOA-Neuzeit überführt werden, fasst das Magazin die Kreuzauswertung zusammen.

Im Endergebnis sind die Marktforscher sicher, dass sich SOA nunmehr unter den Java-Nutzern durchgesetzt hat. Die hohe Anzahl derer, die Legacy einbinden, lasse Schlüsse in Richtung auf weiteres Wachstum der Architekturen zu. Die komplexe Aufgabe könne, wenn sie erfolgreich gelöst werde – und zwar bei jedem Entwickler und an jedem Einzelprojekt – noch einmal für einen Schub in der Akzeptanz sorgen.