E3 – Paris Hilton, Booth Babes und Jewel Jam

Wer glaubt, die Besucher strömen nur wegen neuer Konsolen zur weltgrößten Spielemesse Electronic Entertainment Expo (E3), irrt. Paris Hilton und viel nackte Haut tun ihr übriges.

Man kann nicht gerade behaupten, dass Paris Hilton ein Händchen für Handys hat. Schließlich gehört sie zu den wenigen, die ihre private Telefonnummernliste im Internet wiedergefunden haben – dazu noch den nackten Popo, den sie wohl zur Sicherheit ebenfalls mobil gespeichert hatte.

Derartige Fauxpas halten die Hotelerbin – wenn wundert’s – nicht davon ab, sich als eine Art Werbebotschafterin für Handy-Spiele zu vermarkten. Während eines spektakulären Auftritts auf der E3 präsentierte sie das Puzzle-Game ‘Paris Hilton’s Jewel Jam’. Ein Spiel im Stil des Klassikers Tetris.

Paris erschien zu diesem Anlass umringt von Polizisten und Bodyguards im grünen Minikleid und mit roten Plateauschuhen. Was kümmerte es da – die meist männlichen Zuschauer – schon, dass das Society-Girl den Namen ihres Handy-Spiels gar nicht kannte und irgendwas von ‘Diamondquest’ faselte. Egal, Hauptsache das Kleid sitzt schön knapp.

Apropo: Weil die Aussteller mit der Reizen ihrer Hostessen nicht geizen, hat die Messeleitung Strafen bis zu 5000 Euro angedroht, sollten sie Bikinis oder überhaupt zu viel Haut sehen. Gebracht hat es nix. Auch in diesem Jahr wimmelt es von ‘Booth Babes’ in knappen Oberteilen, hautengen Latex-Kostümen, kurzen Röckchen und kniehohen Stiefeln. Auch Krankenschwester-Uniformen stehen hoch im Kurs.