IBM macht SOA sicherer

IBM hat sich daran gemacht, die Umgebungen für serviceorientierte Architekturen (SOA) abzusichern.

Dafür hat der IT-Konzern aus den USA einige Bauteile aus seiner Hardware-, wie auch aus der Softwareabteilung in einer einzigen Lösungsfamilie verschmolzen. Sie heißt ‘Websphere DataPower’.

Das ‘Websphere DataPower XML Security Gateway XS40’ beispielsweise verschlüsselt und validiert Web Services über verschiedene Systeme und Techniken hinweg innerhalb eines Unternehmensnetzes. Zur Produktfamilie zählen außerdem die Lösungen ‘WebSphereDataPower Integration Appliance XI50’ und ‘WebSphere DataPower XML Accelerator XA35’.

Die DataPower-Technik wurde im Oktober 2005 zusammen mit der gleichnamigen Firma übernommen und soll die Kunden bei der Absicherung von SOAs unterstützen. Dabei sind die neuen Appliances – ihre Gruppe ist erweiterbar – weniger als 2 Inches (5,08 cm) hoch und 19 Inches breit. Sie sollen nahtlos in die Netze einzubauen sein und einfach konfiguriert werden können, um den Arbeitsfluss einer sowieso schon neuen und komplexen SOA-Umgebung nicht zu behindern. Sie sichern, authentisieren, bewerten und kontrollieren die Messages, welche die Webservices oder ähnliche Trigger auslösen, auf denen wiederum die Architektur ruht. Dabei können die Quellen der Messages verschieden sein, teilte IBM mit.

“Die neue Websphere SOA Software und das dazugehörige Beratungsangebot hilft 85 Prozent sogenannter Malware, also Bedrohungen von außen wie Hackerangriffe, Computerviren, Manipulation oder Diebstahl von Mitarbeiterdaten, abzuwehren und Schwachstellen im System frühzeitig zu sichern”, so Michael Weigelt, Direktor Websphere, IBM Software Group Deutschland.