Microsoft Visual Studio bekommt Datenbank-Funktion

Entwickler von Datenbank-Anwendungen können fortan besser in  Visual Studio arbeiten, verspricht Microsoft.

Hersteller Microsoft hat jetzt Versatzstücke für das Design von Datenbanken angefügt. Die neuen Werkzeuge der ‘Visual Studio Team Edition’ sollen Profi-Anwender in die Lage versetzen, Verbindungen in die Anwendungswelt zu verlegen. Der Projektname der neuen Version lautet ‘Orcas’.

Dabei geht es Microsoft darum, die Entwicklerteams aus der Anwendungslandschaft und der Datenbankwelt zu verbinden. Im Hinblick auf neue Unternehmensprozesse und serviceorientierte Architekturen soll sich dies anbieten. Herauskommen sollen dabei laut Microsoft “zuverlässige, datengetriebene Anwendungen”.

Wie der Hersteller mitteilte, gibt es das Werkzeug-Set zunächst als Community Technology Preview, später im Jahr soll die korrigierte Vollversion für alle Kunden auf den Markt kommen. Die Funktionen umfassen: Änderungshilfen für Daten-Schemata, ein Tool, das ausschließlich Größe und Format – nicht aber den Inhalt – vertraulicher Daten zu Verwaltungszwecken kopiert und darstellt sowie eine Anwendung für den Test einzelner Dateneinheiten.

Die Microsoft-Entwickler wollen die Vorab-Version auf der TechEd 2006 im Juni mit besonderem Stolz präsentieren, weil es sich hierbei um die erste Neuerung an dem Visual Studio Team System seit der Einführung der aktuellen Vollversion im November 2005 handelt.