Amazon verkauft in Zukunft auch Lebensmittel

Alles was es in Tüten zu kaufen gibt: Amazon weitet seine Angebotsplattform auf Lebensmittel aus.

Mehr als 14.000 Posten von 1200 verschiedenen Marken wie, Kellogg, Kraft, Nestle oder Procter and Gamble können bei ‘Amazon Grocery’ bestellt werden. Der Name sagt es bereits. Den jetzt offiziell vorgestellten Dienst bietet derzeit nur die US-Seite an, ob der deutsche Ableger über Ähnliches nachdenkt ist nicht bekannt. Auszuschließen ist es aber auch nicht.

Wer sich also Tee, Kaffee, Pasta, Bohnen oder Reis, Putzmittel, Snacks oder Fertiggerichte lieber liefern lassen will, dem bietet Amazon.com in einem Startangebot 10 Dollar Rabatt noch obendrauf. Darauf fahren die Amerikaner sowieso ab und die Tatsache, das Haus nicht verlassen zu müssen, hat in den USA schon Tradition.

Tatsächlich wandeln sich aber auch in Deutschland die Kaufgewohnheiten. Immer wieder weisen Umfragen darauf hin, dass der Deutsche häufiger im Internet einkauft. Im Mai dieses Jahres war das Lebensmittel-Portal in einer Betaversion an den Start gegangen. Laut Amazon-CEO Jeff Bezos haben mehr als 200.000 Anwender den Service getestet.