IBM optimiert Troubleshooting bei Mainframe

Serviceorientierte Architekturen und die passenden Tools dafür sollen dem ‘System Z’ zu neuem Schwung verhelfen.

Der Konzern will die neuen Management-Tools dazu verwenden, die Serverreihe wieder populärer zu machen. Manager sprachen sogar davon, dass Mainframes die ideale Plattform für serviceorientierte Architekturen (SOA) seien.

Wie Al Zollar, General Manager der Tivoli-Abteilung bei IBM, sagte, seien die Produktpläne verbindlich. Der Konzern, der sich durch Zukäufe einen Namen in der Applikationswelt gemacht hat, will dafür auch die Plattform liefern. Diese ist wie die zugekauften Anwendungen ganz auf SOA eingestellt.

Der neue ‘Tivoli Federated Identity Manager’ für das Mainframe-Betriebssystem z/OS soll zusammengesetzte Applikationen durchleuchten und Unstimmigkeiten schneller aufspüren. Die mit dem Zukauf der Firma Candle übernommenen Werkzeuge zur Diagnose von auftretenden Problemen soll ebenfalls auf z/OS abgestimmt sein. Kunden sollen damit eine genauere Verwaltungslösung erhalten, die das Troubleshooting besser beherrscht.