Start-up Jitterbit will Integrationsmarkt aufmöbeln

Ein US-Start-up namens Jitterbit versucht, mit einer neuen Open-Source-Software auf dem überfüllten Markt für Integrationssoftware Fuß zu fassen.

Das Unternehmen hat – ebenfalls unter dem Namen Jitterbit – eine Lösung entwickelt, mit der Daten von einer Applikation zur anderen übertragen werden können. Die Lösung solle es auch technisch weniger versierten Nutzern ermöglichen, Applikationen und Daten aus verschiedenen Quellen zu verbinden, sagte Jitterbit-CEO Sharam Sasson.

Jitterbit habe seine Software so entwickelt, dass sie von Software-Programmierern weiter ausgebaut werden könne, so Sasson. Dadurch wolle man ein breiteres Publikum erreichen. 

Das Produkt kommt mit einer Client-seitigen Software, mit der Programme auf die spezifischen Anforderungen zugeschnitten werden können – beispielsweise die Integration zwischen SAP- und Peoplesoft-Applikationen. Diese individuellen Integrationsprogramme – so genannte ‘Jitterpaks’ – können mit anderen Entwicklern ausgetauscht und erweitert werden. Das beschleunigt nach Sassons Worten die Integrationszeit.

“Wir denken, die etablierten, kommerziellen Integrations-Anbieter haben der Industrie einen schlechten Dienst erwiesen, weil sie die Integration in den meisten Fällen zu komplex gemacht haben.”