EMC ist in Update-Laune

In einem Aufwasch hübscht der Speicheranbieter sein Highend, die Midrange-Lösungen sowie seine Tape Libraries auf.

Mit der Symmetrix DMX-3 950 ersetzt EMC sein bisheriges Einsteigermodell im Highend DMX-200. Das System besitzt nach Herstellerangaben den vollen Funktionsumfang der Symmetrix DMX-3-Familie, kann schrittweise von 32 bis 360 Festplatten skalieren und erreicht eine Maximalkapazität von 180 TByte.

Welche Festplattentypen eingeschoben werden, ist dem System egal. Durch die Unterstützung unterschiedlicher Laufwerke, möglich sind 300 GByte bis 500 GByte LC-FC (Low Cost-Fibre Channel) erlaubt das Modell dem Administrator, mehrere Speicherebenen innerhalb eines Arrays einzurichten – und ILM zu realisieren wie EMC nicht müde wird, mitzuteilen.

Wichtig war EMC den Stromverbrauch zu senken und den verfügbaren Platz in Rechenzentren besser auszunutzen. Bis zu 70 Prozent niedrigeren Energieverbrauch könne mit der Lösung, die ab sofort verfügbar ist, erreicht werden.

Für den Midrange-Bereich fährt EMC ebenfalls neue Systeme auf. So wickeln die Clariion CX3 UltraScale Systeme FC und iSCSI in einem Array ab. Mit den neuen FC/iSCSI-Systemen lassen sich einzelne Server über IP-Verbindungen an bestehende FC-Netze anbinden. Außerdem ermöglichen die beiden ab jetzt verfügbaren Modelle CX3-20 und CX3-40 FC/iSCSI die Konsolidierung von Daten über iSCSI, während gleichzeitig Applikationen mit höheren Leistungsanforderungen über FC angebunden werden können.

Das kleinere Modell skaliert von 365 GByte bis 56 TByte. Die CX3-40 kann bis zu 119 TByte aufnehmen. Beide Systeme unterstützen bis zu 128 hochverfügbare Hosts. Ebenfalls für die Clariion ist der ‘Navisphere Quality of Service Manager’ (NQM) gedacht, bei dem der IT-Manager eigene Filterregeln definieren kann. Die Software soll ab Dezember 2006 ausgeliefert werden.

Schließlich kommen noch neue Disk Libraries dazu, die in der dritten Generation auf die ‘Clariion CX3 UltraScale’-Architektur aufsetzen. Sie sollen damit leistungsfähiger sein. Die Software erlaubt einen zentralen Kontrollpunkt, der die Verwaltung von virtuellen und physikalischen Tape Pools vereinfachen soll.