Neuer Brocade-Switch versteht McData-Umgebungen

Im Storage Area Network (SAN) will der Hardwarehersteller Brocade mit einem neuen Switch punkten.

Brocade lebt von Partnerschaften. Und da die Netze meist nicht ganz herstellerrein sind, sondern aus verschiedener Speicher- und Netztechnik aufgebaut wurden, soll ein neuer Switch für mehr Tempo sorgen. Er fokussiert vor allem Kunden, die viel Technik von McData im Haus haben. Die ist umso notwendiger, als Brocade McData gekauft hatte.

Der ‘Brocade 5000’ kommt mit Erweiterungen und soll für volle Interoperabilität sorgen. Er bewältigt Durchsätze von 4Gbit/s, ist rein Fibre-Channel-basiert und ist der fassbare Beweis dafür, dass McData auch technisch integriert ist. Er läuft nach Herstellerangaben unterschiedslos gut in Brocade- wie auch in McData-Umgebungen.

Brocade will den Kunden ihre Investitionen sichern und selbst mehr eigene SAN-Technik auch an reine McData-Freunde loswerden. Dabei könnte der Switch als eine Art Türöffner helfen. Mit Skalierbarkeit von 16 bis 32 Ports und moderner Port-on-Demand-Technik ist er in Rack-Bauweise konstruiert und beherrscht auch FICON-Technik. Er wird per Kommandozeile gesteuert.