Microsoft gibt Service Pack 2 für SQL Server frei

Wer von Vista volle Unterstützung für SQL Server 2005 haben will, sollte das jetzt veröffentlichte Update aufspielen.

Der Service Pack 2 für die Datenbank SQL Server liefert den Support für Vista allerdings erst knapp drei Monate nach der ersten Veröffentlichung des neuen Betriebssystems, monieren Kritiker. So würden die einzelnen Versionen teilweise nicht in einander greifen und den Funktionsumfang schmälern.

Mit dem Update können Anwender jetzt beliebig viele virtuelle Instanzen auf einer, wie es in der Mitteilung von Microsoft heißt, voll lizenzierten SQL Server Enterprise Edition unterhalten. Mit der Aktualisierung kommen auch weitere Funktionen für Business Intelligence hinzu.

“Service Pack 2 bringt Funktionen für Business Intelligence im SQL Server direkt zu den Endanwendern in die Tools, die sie jeden Tag verwenden”, erklärte Ted Kummert, Corporate Vice President Data und Storage bei Microsoft.

Mit Excel 2007 sind jetzt neue Analyse-Dienste und die Datenkomprimierung ‘varDezimal’ verfügbar. Über die Komprimierung lassen sich die Anforderungen an den Festplattenspeicher senken, vor allem bei Data Warehousing. Excel und Visio unterstützen jetzt auch die Data-Mining-Add-ins

Die Einsteigervariante SQL Server Express hat zudem bessere Management-Funktionen bekommen. So verbindet sich der Report Builder jetzt besser mit Oracle-Datenbanken. Die Reporting Services integrieren mit dem SharePoint Server 2007. Zudem helfen neue Tools bei der Verwaltung und dem Kopieren von Datenbanken.