Websense kauft den Rivalen SurfControl

Die Security-Firma SurfControl wird für etwa 400 Millionen Dollar verkauft.

Der neue Besitzer soll Websense sein. Noch müssen allerdings die britischen und US-Behörden dem Zukauf zustimmen, da beide Firmen die selbe Marktausrichtung haben.

In etwa vier Monaten sollen die erforderlichen Unterschriften allerdings eingeholt sein, teilte Websense jetzt mit. Dann wird laut Gene Hodges, CEO von Websense, eine neue Organisation und Aufstellung sowie eine größere Produktpalette am Markt entstehen. Dann will Websense in der Lage sein, mit den großen Security-Anbietern zu konkurrieren.

Websense will dann bei webbasierten Lösungen vor allem den Mittelstand adressieren. Auch die Channel-Partner sollen so schnell wie möglich in die größere Angebotspalette mit einbezogen werden, da sie den Erstkontakt zum Kunden herstellen müssen. Für die Kunden von SurfContriol garantiere der Käufer Unterstützung aller jetzt bestehenden Produkte bis zum Jahr 2010. Die abgestufte Software von SurfControl sowie webbasierte Lösungen aus beiden Häusern sollen auch das Angebot einiger Produkte als Software as a Service oder als On-Demand-Lösung ermöglichen, hieß es.