Konvergente Mobilfunkgeräte sind bis 2011 Kassenschlager

Eine aktuelle Studie der Marktforschung IDC stimmt die Mobilfunkbranche positiv.

Darin heißt es, dass die Anzahl der bis zum Jahr 2011 verkauften Geräte, die konvergente Mobilfunktechniken unterstützen oder nutzen, bei 82 Millionen Verlaufseinheiten liegen wird.

Die Autoren der Studie zählen hierbei Smartphones, wie auch PDA-artige Handys, Blackberry-Geräte und ähnliches. Diese seien inzwischen für die meisten mobilen Mitarbeiter zu unverzichtbaren Arbeitsgeräten geworden. Das treibe den Absatz auch weiterhin. Außerdem müssten sich die IT-Abteilungen an die Nutzer anpassen: Immer mehr Mitarbeiter würden ihre aus dem Alltag gewohnten Geräte in die Firmenarbeit integrieren, so dass die Arbeitgeber technisch und organisatorisch nachziehen müssten, um eine sichere, mobile Strategie aufzusetzen und den Gerätewildwuchs in den Griff zu bekommen. Auch das sei die nächsten Jahre noch zu spüren.

So komme bis 2011 etwa eine weltweite durchschnittliche Wachstumsrate bei den Verkaufszahlen von 54 Prozent zustande. Im vergangenen Jahr trug demnach allein der nordamerikanische Markt 42 Prozent zu den weltweiten Verkaufszahlen bei. Doch die anderen Regionen der Erde sollen schnell aufholen. Vor allem Osteuropa und Asien gelten dabei als Zugpferde für die Geschäftsnutzung.