IBM-Lösung soll IT-Profis entlasten

Mit einem Bündel an Erweiterungen und Neuerungen in Tivoli will IBM die IT-Profis entlasten und der IT mehr Selbständigkeit verleihen.

Bei Big Blue heißt das ‘Autonomic Computing’. Darunter versteht der Konzern Lösungen, die die Komplexität der IT deutlich reduzieren sollen.

Als Service stellt IBM jetzt folgende Lösungen zur Verfügung: ‘Tivoli Usage and Accounting Manager’ als automatische Software zur Ressourcenplanung, Kostenaufteilung und Ausgleichsbuchung;  ‘Tivoli Security Operations Manager’, eine Anwendung, die als konsolidiertes Dashboard Netzwerke und Systeme am Laufen halten und vor Sicherheitsbedrohungen schützen soll; der ‘OPTIMIZETest’ soll das Testen und Sichern von IT-Operationen ermöglichen.

Außerdem kommt mit der neuen Version von ‘Tivoli Monitoring’ eine neue Reporting- und Prüfungssoftware auf den Markt, die die Verfügbarkeit und Leistung der IT-Ressourcen regelmäßig überprüfen soll. ‘Service Management Services’ soll die Anpassung der IT an verwendete Standards und Richtlinien wie ITIL gewährleisten. So sollen Fragen rund um die Service-Qualität, Effizienz und Schnelligkeit von Prozessen beantwortet werden. Die ‘Tivoli Change and Configuration Management Database’ schließlich, rundet als Softwareplattform die Funktionen ab. Hier werden die über mehrere Computersysteme gestreuten IT-Informationen gesammelt und zur Verfügung gestellt.

IBM-Kunden sollen die Funktionen einsetzen, um Prozesse in Finanzen, Controlling, Kreditwesen und ähnlichem zu optimieren. Gleichzeitig kündigte der Konzern eine weitere Ausbaustufe hin zur Green IT an, den ‘IBM Systems Director Active Energy Manager’. Er soll ganz autonom und automatisiert den Energieverbrauch im Data Center regeln.