Billiger testen mit CUBiT

Die Virtualisierungslösung CUBiT ist ab sofort in der Version 1.5 verfügbar. Bei Build- und Test-Infrastrukturen kann die Software laut Hersteller um die Hälfte reduzieren. Mit dem neuen Release schlägt CollabNet eine Brücke zwischen IT Operations und Entwicklung.

CollabNet ist das Unternehmen hinter dem quelloffenen Software-Konfigurationsmanagement und der Collaboration-Lösungen ‘Subversion’, das vor allem bei verteilten Software-Projekten zum Einsatz kommt.

Die Lösung ‘Centralized & Unified Build, Integration, Test’ (CUBiT) vereinfacht die Softwareentwicklung über virtuelle Build- und Testumgebungen sowie verteilt tätige Teams in Echtzeit zu erstellen und zu verwalten. Im Unterschied zu gewöhnlichen Virtualisierungslösungen werden unter CUBiT virtuelle und physikalische Server gleichzeitig verwaltet.

Die Phasen Entwicklung, Test und Deployment profitieren dabei gleichermaßen von Vorteilen wie der Versionierung und der zentralen Verwaltung von Systemkonfigurationen. Das Risiko von Konfigurationsfehlern zwischen den einzelnen Phasen werde so laut Hersteller minimiert.

Die Kosteneinsparungen mit CUBiT bezieht der Hersteller auf die verringerten Infrastrukturkosten, die sich dadurch ergeben, dass Server-Pools durch das On-Demand-Modell dynamisch verfügbar werden, und der Kauf und die Wartung von ausschließlich für Softwaretests bestimmten Servern wegfällt. Unternehmen können so ihre sonst teuren – vorhandenen aber nicht genutzten – internen Systeme maximal auslasten. Typischerweise kommen in Entwicklungsabteilungen auf einen Entwickler drei Server als Unterstützung für die Phasen Coding, Build, Integration und Test. Mit dem von CUBiT können Unternehmen ihre Infrastrukturkosten um bis zu 50 Prozent senken.

Als integrierter Bestandteil der Softwareentwicklungsplattform von CollabNet ist CUBiT die erste Umgebung für verteilte Softwareentwicklung, die die Phasen Build und Test in den Lebenszyklus der Applikationsentwicklung einbindet. CUBiT ist auch Teil der Lösung CollabNet Desktop for Eclipse; aus ihr haben Entwickler Zugriff auf Server, die ihrem Projekt zugeordnet sind, ohne dabei ihre Eclipse-Umgebung verlassen zu müssen. Mit CUBiT sind dabei verschiedene Szenarien der Nutzung möglich: direkter Zugriff, isolierter Zugriff oder die Kombination aus beidem.