IBM-Tool überträgt Geschäftsprozesse in Software

IBM hat ein neues Modul für die Datenintegrations-Plattform ‘Information Server’ vorgestellt: ‘Fast Track’. Neue Funktionen sollen die entsprechenden Projekte automatisieren und beschleunigen. Mittels Fast Track könnten geschäftliche Anforderungen automatisiert in Software-Code umgesetzt werden, teilte der Hersteller mit.

Das erleichtere die Zusammenarbeit zwischen den Fachabteilungen und den Software-Entwicklern bei der Durchführung von Informations-Integrations-Projekten, hieß es.

Zur Unterstützung von Fast Track hat IBM auch eine neue Version des ‘Information Server Business Glossary Anywhere’ angekündigt. Dieses Tool lässt sich aus einer Desktop-Anwendung heraus starten und liefert per Mausklick die Definitionen von Begriffen aus der Geschäftswelt direkt vom ‘WepSphere Metadata Server’. So kann sichergestellt werden, dass diese Begriffe im Unternehmen einheitlich verwendet und interpretiert werden.

IBM-Anwender aus den Bereichen Einzelhandel, Finanzen, Gesundheit und Telekommunikation können Fast Track zusammen mit den ‘IBM Industry Models’ und dem ‘Rational Data Architect’ nutzen, um Data Warehouses einzusetzen, die auf den IBM-Modellen basieren. Fast Track kann zudem verwendet werden, um die Implementierungs-Projekte des ‘IBM InfoSphere Master Data Management Servers’ zu beschleunigen.

“Vom Tagesgeschäft bis hin zu strategischen Entscheidungen und Innovationen hängt alles von der Qualität der verwendeten Informationen ab”, sagte dazu Steffen Ramsaier, Marketing Manager Information Mangament bei IBM Deutschland. Dennoch hätten die meisten Unternehmen keinen Zugang zu Informationen, bei denen sie wirklich sicher sein könnten, dass sie vollständig, korrekt und richtig ausgewertet sind.

Ramsaier: “Der IBM Information Server ist dagegen eine Datenintegrations-Plattform, die es Unternehmen erlaubt, heterogene Daten in verlässliche Informationen zu verwandeln.” Fast Track ist weltweit verfügbar, derzeit nur in englischer Sprache.