IONA verbindet .Net mit BEA, IBM und Oracle

Das neue Artix Connect für WCF integriert Legacy-Applikationen nahtlos aus der Microsoft-Entwicklerumgebung Visual Studio heraus. Unternehmen können so ihre Microsoft-Anwendungen kostengünstig mit Plattformen von BEA, IBM, Oracle, TIBCO sowie mit CORBA-basierten Applikationen verbinden.

“Microsofts strategische Verpflichtung zu Interoperabilität und Open Software passt hervorragend in IONAs Strategie ‘making software work together'”, betont Newcomer. “Durch dieses Engagement legitimiert Microsoft die Arbeit von IONA und anderen und unterstützt so die Bereitstellung hochwertiger Interoperabilitäts-Lösungen für die heterogenen IT-Umgebungen.”

Microsoft habe wohl erkannt, dass es eine reine Microsoft-Welt nie geben werde, so Newcomer weiter. Und mit einer Reihe neuer Führungspersonen im Microsoft-Management, habe sich in dem Unternehmen wohl auch eine neue Sicht der Dinge durchgesetzt. Newcomer bestätigte eine Öffnung in Redmond.

War Iona Mitte der 90er noch darauf angewiesen, Schnittstellen über Reverse-Engineering zu erschließen, könne er nun auf eine sehr fruchtbare Zusammenarbeit mit Microsoft blicken.

Artix Connect für WCF wird im Mai 2008 verfügbar sein. Weitere Informationen zu Artix Connect gibt es hier.