Framework verwaltet virtuelle Infrastrukturen

Die Verbreitung der Virtualisierungstechnologien führt dazu, dass die Produktivität von Entwicklern, die Effizienz in Test- und Abnahme-Umgebungen und die Kosteneffizienz im Serverbetrieb verbessert werden.

Allerdings sehen sich die Unternehmen gleichzeitig einer neuen Herausforderung gegenüber – der Verwaltung und dem Betrieb von multiplen isolierten Einheiten. Diese Anforderung lässt sich nach Angaben des Hürther Software-Herstellers xTigo mit ‘Automation Framework 2.0’ und der darauf basierenden Lösung ‘Virtual Machine Management’ bewältigen.

Unternehmen können Benutzern damit einen Infrastruktur-Service anbieten, der virtuelle Systeme zuweist und Administratoren mit einem Workflow-basierten Werkzeug ausstattet, um Ressourcenmanagement, Freigabeprozesse, Laufzeiten und eine revisionssichere Dokumentation zu ermöglichen.

“Es lassen sich Self Service Provisioning und ein automatisiertes Lifecycle Management virtueller Infrastrukturen mit dem xTigo-Web-Portal, der Workflow Engine und Modulen für VMware Virtual Center und Microsoft Virtual Machine Manager implementieren”, sagte xTigo-Geschäftsführer Rainer Locker.

Das Produkt Automation Framework 2.0 zielt demnach darauf ab, bei der Entwicklung und Verwaltung von Workflows die Lücke zwischen den IT-Prozessen und der manuellen Umsetzung auf der Infrastrukturebene zu schließen. Vorhandene Tools und Skripte werden dabei ohne Modifikation als Modul integriert.

Die Basis der Automation-Framework-2.0-Plattform bildet eine zentrale XML-Datenbank, in der Informationen, Tools, Module und Workflows revisioniert abgelegt werden. Der xTigo-Server verwaltet über Remote-Mechanismen wie API-Schnittstellen sowie Scripting-Mechanismen die Software und Systeme. Bei Änderungen werden die vorherigen und die neuen Zustände automatisch in der Datenbank protokolliert.