Neuer Service für OpenSuse

Mit einem neuen Service will es das Projekt ‘OpenSuse’ Entwicklern leichter machen, am Code mitzuarbeiten. Über den OpenSuse Build Service 1.0 soll die Community zudem besseren Zugang zu Repositories bekommen.

Der Build Service bietet ein gemeinschaftliches System, das für verschiedene Linux-Distribution Packages bereit stellt. Diese Packages lassen sich über das Software-Interface in OpenSuse herunterladen, wie es von dem Projekt heißt.

Mit der ersten Vollversion können nun auch größere Projekte realisiert werden. Das von Novell unterstützte Projekt hofft durch den neuen Build Service die Arbeit der Entwickler zu vereinfachen und zu beschleunigen.

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Zudem soll die Entwicklungsarbeit transparenter werden. Über den neuen Service sollen Beiträge aus der Community schneller und effektiver für OpenSuse bereitgestellt werden können. Dadurch könnte sich auch die Anwenderschaft von OpenSuse vergrößern, hofft das Team.

Unterstützt werden derzeit die Distributionen OpenSuse, Suse, Novell’s Linux Enterprise, CentOS, Debian, Fedora, Mandriva, Red Hat und Ubuntu.

“Diese Veröffentlichung wird mehr Teilnehmern die Türen des Packaging-Prozesses eröffenen”, glaubt Amilcar do Carmo Lucas, Mitglied und Packager vom Team KDevelop. Mit einer überarbeiteten Suche lassen sich in der neuen Version Arbeitskopien von Packages leichter finden. Zudem soll ein neues Feature für mehr Absicherungen sorgen, bevor Beiträge eingebunden werden. Laut Projekt sei auch das Branch-Handling sowie die Code-Verarbeitung optimiert worden.

“Ich bin von Build Service wirklich begeistert”, erklärt Adrian Schröter, Projektmanager des Build Service. “Dadurch wird das Entwickeln für OpenSuse wesentlich transparenter und erlaubt der Community effizienter und schneller für die Distribution zu entwickeln.”