Deutschland verliert den Anschluss an das Mobile Web

Eine Studie des Markforschungsunternehmens Nielsen hat gezeigt, dass die Amerikaner am fleißigsten beim mobilen Surfen sind. Die Deutschen hingegen sind weit abgeschlagen im Mittelfeld der Platzierungen.

Das Ergebnis der Studie ist, dass 15,6 Prozent der amerikanischen Handynutzer via Handy mindestens einmal pro Monat ins Internet gehen – das bedeutet den Platz eins der Rangliste. Danach folgen Großbritannien mit 12,9 Prozent und Italien mit 11,9 Prozent – Deutschland landet mit 7,4 Prozent nur auf dem achten Platz unter 16 Ländern.

Handybesitzer aus Indonesien und Neuneuseeland nutzen das Mobiltelefon am wenigsten für das Mobile Web. Im Verlauf eines Monats nutzt nur einer von 100 Indonesiern das Handy zum surfen. Neuseeland liegt mit 1,6 Prozent auf dem vorletzten Platz.

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Bei der von Nielsen Mobile durchgeführten Studie wurden im ersten Quartal 2008 mehr als eine Million Menschen in 16 Ländern zu ihrer mobilen Webnutzung per Handy befragt. Der Großteil der mobilen Websurfer ruft E-Mails ab, surft in sozialen Netzwerken, erledigt Bankgeschäfte online oder ruft Informationen zu aktuellen Nachrichten und dem Wetter ab.

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