Erster Blick auf den Linux-Billigheimer Asus Eee PC 901 20G

Kleine und vor allem günstige Laptops für alltägliche Anwendungen sind derzeit der Renner. Asus war der erste Hersteller, der solche Mini-Laptops anbot. Nun hat er das Linux-Smartbook Eee PC 20 G vorgestellt.

Bevor aber die Kollegen von TechRepublic den Schraubenzieher an den Eee PC anlegen, können Sie in der folgenden Fotogeschichte noch einen Blick auf ein unversehrtes Exemplar werfen:

Fotogalerie: Ein erster Blick auf den Eee PC 901

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Gerüchten zufolge könnte etwa Dell schon im August mit einem Konkurrenz-Angebot auf den Markt kommen. Und Dell wird sicherlich nicht der letzte Hersteller sein, der in diesem Segment mit einem Produkt versehen ist. Acer hat sich ja bereits mit dem Aspire One in Stellung gebracht und das Wind-Notebook des taiwanesischen Herstellers Micro-Star International war bereits als Medion-Netbook Akoya E1210 bundesweit bei Aldi zu haben.

Das Netbook oder einfach das Mini-Laptop könnte sich also zum echten Volkscomputer entwickeln. Meist fehlt in diesen Geräten allerdings ein DVD-Laufwerk, auch wenn Software – meist in Form von Open-Source-Technologien – teilweise auf CDs mitgeliefert wird.

Analysten rechnen dem eigentlich gerade erst im Entstehen begriffenen Markt noch riesen Wachstumsaussichten zu. Noch in diesem Jahr wollen Acer und auch Asus nach eigenen Angaben jeweils 5 Millionen Stück der handlichen Notebooks an den Mann bringen.

Fotogalerie: Erste Bilder vom Asus EeeMonitor

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Dabei setzten beide Hersteller wohl auf das sich anbahnende Weihnachtsgeschäft. Denn Asus habe laut eigenen Angaben “erst” 1,7 Millionen Eee PCs in verschiedenen Geschmacksrichtungen verkauft. Verkaufsfördernd sollen sich auch die neuen UMTS-Modelle auswirken, die zusammen mit einem Vertrag über Netzbetreiber wie T-Mobile subventioniert werden sollen.