IBM bringt Blade gegen DoS-Angriffe

IBM hat einen Blade-Server vorgestellt, der Sicherheitslücken für DoS-Angriffe (Denial of Service) und Viren schließen soll.

Das BladeCenter PN41 prüft die Data-Streaming-Pakete im Internet oder in Unternehmensnetzwerken und nutzt dazu die Deep-Packet-Inspection-Technologie (DPI) von CloudShield, einem Anbieter von Netzwerkservicemanagement und Sicherheitsfeatures.

Das neue Blade soll zum zentralen Element der integrierten IBM Telecom Sicherheitslösung werden. Zusätzlich enthält die Sicherheitslösung auch noch IBM Proventia Intrusion Prevention und IBM Tivoli Security Operations Manager und kann mit Hardware und Software von IBM-Geschäftspartnern kombiniert werden. Das Blade passt in eines der beiden High-Speed IBM BladeCenter-Chassis.

PN41 wird weltweit ab Oktober 2008 verfügbar sein und kann entweder direkt über IBM oder bei IBM Geschäftspartnern bezogen werden. Als Kunden hat IBM in erster Linie Firmen im Auge, die viele komplexe Kommunikationstools wie Videostreaming auf externen Geräten nutzen. Zusätzlich unterstütze das BladeCenter Telekommunikations-Carrier bei der Verwaltung und Priorisierung von Netzwerkaktivität wie Video-Sharing und Web-Traffic. Die Global Services von IBM planen für PN41-Kunden Unterstützung und Services bereitzustellen.