Lenovos Vorstoß in den Server-Markt

Der chinesische PC-Hersteller Lenovo, der bislang vor allem mit dem Kauf der Laptop-Sparte von IBM von sich reden machte, bringt nun auch Server auf den westlichen Markt.

Nun kann Lenovo, von dem es neben den Laptops auch die PC-Marke ThinCentre gibt, vor allem bei kleineren Anwendern ein umfassenderes Angebot machen. Da Hersteller wie Dell, HP, Fujitsu Siemens Computers und auch IBM in diesem Markt bereits stark vertreten sind, dürfte es der ‘neue’ Hersteller nicht ganz leicht haben.

Ein Vorteil für Lenovo, gerade im KMU-Umfeld jedoch ist, die Tatsache, dass Lenovo mit seinen PCs eine hohe Verbreitung in Unternehmen hat. Dabei könnte auch die neue Management-Software ‘ThinkServer EasySetup’ helfen, die genau auf Abteilungen und Unternehmen mit wenig oder garkeinen IT-Fachkräften abzielt.

Der Einwege-Server ThinkServer TS100 etwa kommt mit einer Core 2 Duo CPU der Serie 7200 und 8GB Speicher, sowie maximal vier SATA-Festplatten mit bis zu 160GB. Der RS110 hat die gleiche Konfiguration ist jedoch ein Rack-Mount-System.

Der RD120 hat zwei E5200 Xeon-Prozessoren, 46 GB Speicher und unterstützt bis zu 500 GB Storage mit sechs SATA-Platten. Das Tower-System TD100x und der Rack-Mount-Server TD100 haben zwei Xeon-Prozessoren, 46 GB Speicher und bis zu 160 GB Storge mit maximal acht SATA-Platten. Alle Systeme laufen entweder mit Suse Linux oder Windows. Zu AMD-Systemen hat der Hersteller bislang noch nicht Stellung bezogen.