Neuer Winzling von Asus

Knapp ein Jahr nach der Einführung des Eee-Konzeptes versucht Asus mit der ‘Eee Box’, einen weiteren Kassenschlager zu landen. Die Bezeichnung Eee steht für Easy, Exciting und Excellent.

Mit der Eee Box hat Asus sein Erfolgsmodell, den ‘Eee PC 701’, weiter geschrumpft. Es handelt sich nach Angaben des Herstellers dennoch um einen Desktop-PC, der sowohl für Büro-Anwendungen als auch das Surfen im Internet verwendet werden kann.

Die Eee Box wird in zwei Ausstattungen angeboten – mit Linux und mit Windows XP Home. Das Linux-Modell kostet 259 Euro, das Windows-Modell 269 Euro. Die Linux-Variante verfügt über die Funktion Eee PC EZOS, mit dem die Anwender einen schnellen Zugriff auf ihre Daten und Programme haben.

Die Windows-Version arbeitet mit der Asus-Express-Gate-Technologie – damit sei der Desktop in sieben Sekunden einsatzbereit ist und könne dem Internet verbunden werden, hieß es. Benötige ein Nutzer das gesamte XP-Betriebssystem, so könne er dies mit einem Knopfdruck aktivieren.

Eingebaut sind ein Intel Atom N270 Prozessor sowie ein Intel 945GSE Chipsatz mit integrierter Grafik. Die Kapazität der Festplatten beträgt 160 GB. Der Arbeitsspeicher ist bei Windows XP 1024 MB und bei Linux 2048 MB groß.

Die Eee Box verfügt über WLAN 802.11 b/g/n für den kabellosen Internetzugriff sowie die Übertragung von Dateien. Daten und Videos können mit einer Übertragungsrate von 300 Mbps aus dem Netz geladen werden. Das Gerät kann über den 10/100/1000 LAN-Port in ein bestehendes Netzwerk integrieren werden.