Greenpeace: Schlechte Noten für Microsoft

In der neuen Rangliste für Grüne Elektronik bewertet die Umweltorganisation Greenpeace die Umweltverträglichkeit von Unternehmen. Nintendo und Microsoft schneiden dabei am schlechtesten ab.

Neu in dem Ranking ist, dass nun auch der Energieverbrauch von den Geräten berücksichtigt wird. Denn die Elektroindustrie sei mittlerweile für rund zwei Prozent des globalen CO2-Ausstoßes verantwortlich, heißt es von Greenpeace.

Dennoch sind die Umweltschützer von Greenpeace optimistisch. Denn bei einigen Firmen sei durchaus ein Fortschritt zum Guten zu beobachten. Allen voran steht Nokia mit sieben von zehn möglichen Punkten. “Das gute Ergebnis kommt vor allem durch das verbesserte Rücknahmeangebot in Indien zustande”, urteilt Greenpeace.

Auf Platz zwei folgt der koreanische Hersteller Samsung. Fujitsu Siemens Computers belegt mit 5,5 Punkten den dritten Platz – ein großer Fortschritt zu Platz 15 im letzten Ranking. Bis Ende 2010 will der Hersteller alle Produkte frei von PVC und bromierten Flammenschutzmitteln (BFR) herstellen.