Fujitsu Siemens vereinheitlicht sein Geschäftskunden-Portfolio

Ist dies die von Martin Walser beschriebene “Angstblüte”? Während die Zukunft des deutsch-japanischen Joint Ventures offener den je scheint, führt es “den umfangreichsten Produktlaunch, der je in einem so kurzen Zeitraum durchgeführt wurde” durch.

Zwischen dem 4. August und dem 22. September hat Fujitsu Siemens Comuters (FSC) 25 neue Business Computer auf den Markt gebracht. Die letzen Produkte im Rahmen des Launchs sind elf Business-PCs der Esprimo-Serie, außerdem die Einsteiger-Workstation Celsius W370.

Unter den neuen Produkten sind auch 14 neue Business-Notebooks – vom Tablet PC bis zu einer Reihe kompakter Highend-Modelle – sowie mit dem Esprimo C5730 ein ‘Ultra Small Form Factor PC’. Sie alle wurden mit der Intel-Centrino-2-Prozessortechnologie ausgerüstet. Komponenten wie etwa der Port Replikator, ein zweiter Akku oder der AC Adapter sind kompatibel mit sämtlichen Modellen innerhalb der Produktfamilie und können durchgetauscht werden.

“Mit einem Produktlaunch dieser Dimension in einem Zeitraum von nur zwei Monaten untermauert Fujitsu Siemens Comuters seine Stellung als führender IT Infrastrukturanbieter in Europa”, so Andreas Thimmel, Senior Vice President Volume Business bei FSC. “Mit 25 neuen Produkten haben wir quasi unser gesamtes Portfolio an Business-Produkten runderneuert”.

Beim Massenstart der neuen Rechner fiel auch der Startschuss für ein neues, einheitliches Produktdesign. Vom Notebook über PCs und Workstations bis hin zu den Servern soll künftig das Designprinzip ‘Core & Shell’ gelten: Die schwarze Basis der Geräte enthält alle Anschlüsse und Schnittstellen, das Gehäuse wird in anthrazit gehalten.

“Die Anforderungen an eine moderne Büroumgebung beinhalten mehr und mehr auch den Wunsch nach ansprechendem Design – in Sachen Ergonomie genauso wie im Hinblick auf Form und Ästhetik. Mit unserer neuen Designsprache reagieren wir auf die expliziten Wünsche und Bedürfnisse unserer Geschäftskunden”, so Thimmel.