Filetiert: iPod nano

Von außen sieht der iPod nano ja ganz schick aus. Doch wie steht es mit den inneren Werten? silicon.de ist dieser Frage nachgegangen und hat Apples Musikplayer aufgeschraubt.

IT-Hersteller reden gern von “Produktfamilien”. Zur iPod-Familie gehören nach diesem Marketing-Deutsch vier Brüder: classic, nano, shuffle und touch. Erst im September hat Apple dem “nano-Bruder” neue Kleider verpasst.

Der iPod nano kommt jetzt wieder im ‘Hochhaus’-Format daher und ist schmaler als sein Vorgänger, der nano 3G. Die neueste, 4. Generation, sieht auf den ersten Blick aus wie ein nano 2G – ist aber flacher und runder und verfügt über ein Alu-Gehäuse. Das neue Gerät ist mit 8- und 16 GByte Flash-Speicher für 149 beziehungsweise 199 Euro erhältlich.

Der neue nano verfügt zudem über ‘Genius’ – eine Funktion, die Playlisten automatisch generiert. Der Nutzer wählt einen Song aus – und der Player stellt eine Playliste aus ähnlichen Liedern zusammen. Die Informationen dazu erhält er über iTunes.

Wie das iPhone und der iPod touch hat nun auch der nano einen Beschleunigungssensor, der die Lage des Players erkennt. Das ermöglicht die Coverflow-Menüstruktur zur Auswahl von Musik: Die Alben stehen dabei nebeneinander auf dem Display und lassen sich intuitiv durchblättern. Der Sensor hat noch eine weitere Aufgabe: Wenn man einen iPod nano schüttelt, aktiviert das die Zufallswiedergabe.