Die ‘echten’ PDA-Handys

silicon.de stellt fünf echte PDA-Telefone vor – ihr Ursprung liegt in den bekannten Minicomputern. Ihr gemeinsames Hauptmerkmal ist die Bedienung über einen Touchscreen.

Oftmals wurden bei den PDA-ähnlichen Mobiltelefonen Qwerty-Tastaturen zusätzlich verbaut. Bei den fünf vorgestellten Modellen gibt es jedoch keine numerische oder Qwerty-Tastatur.

Fotogalerie: PDA-Handys auf einen Blick

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HTC Touch Diamond:

Das Touch Diamond bietet trotz geringer Größe ein Display mit echter VGA-Auflösung. Zur Datenübertragung unterstützt das Gerät WLAN, Bluetooth 2.0 sowie Quad-Band-Mobilfunk, wobei im UMTS-Netz per HSDPA eine Downloadrate von 7,2 Mbps möglich ist. Das Gerät verfügt über eine 3,2-Megapixel-Kamera mit Blitz und Autofokus und 4 Gigabyte interner Speicher.

Das HTC-Handy läuft auf der Basis des Microsoft-Betriebssystems Windows Mobile 6.1. Die Bedienoberfläche ‘TouchFlo 3D’ hat HTC selbst entwickelt. In das Gerät wurde zudem der Browser des Software-Unternehmens Opera integriert.

Samsung Omnia:

Das Samsung Omnia i900 ist eine gute Alternative zum HTC Touch Diamond. Zu den Vorteilen des Windows Mobile-Gerätes zählen die guten drahtlosen Eigenschaften, die integrierte Navigations-Software, eine sehr lange Akkulebensdauer und der integrierte Opera 9.5-Webbrowser.

Einige Nachteile des Omnia 900: Manche Eingabefelder des Gerätes sind recht klein und lassen sich selbst mit dem mitgelieferten Stift nur schwer treffen. Zudem muss für den Einbau einer MicroSD-Karte der Akku entfernt werden und es fehlt ein Aufbewahrungsmöglicht für den Stift am Gerät – so dass man diesen leicht verlieren kann.