Neues IBM Mainframe-Angebot aus Böblingen

Das Software-Team des IBM Forschungs- und Entwicklungszentrums in Böblingen hat eine neue Version des z/VSE-Betriebssystems herausgegeben. z/VSE Version 4 Release 2 offeriert zusätzliche Funktionen für die Skalierbarkeit, einen neuen LDAP (Lightweight Directory Access Protocol)-Client sowie Unterstützung für den IBM SAN Volume Controller für zusätzliche Plattenspeicheroptionen.

Fotogalerie: IBMs Forschungszentrum in Böblingen

Klicken Sie auf eines der Bilder, um die Fotogalerie zu starten

z/VSE wird als “kleiner Bruder” von z/OS bezeichnet. Während z/OS das Flaggschiff unter den IBM Mainframe-Betriebssystemen darstellt, wurde z/VSE für die Bedürfnisse kleinerer Mainframe-Kunden mit weniger anspruchsvollen Geschäftsanwendungen entwickelt. Darüber hinaus bringt Böblingen eine neue Version von z/VM (z/VM Version 5 Release 4), der IBM Virtualisierungstechnologie für den Mainframe. Auf einem System z10 bietet z/VM V5.4 eine neue logische z/VM-mode Partition (LPAR).

Fotogalerie: IBMs neuer Mainframe für den Mittelstand

Klicken Sie auf eines der Bilder, um die Fotogalerie zu starten

“Das Böblinger Team legt seinen Fokus auch weiterhin auf die Nachfrage nach robusten, bezahlbaren und flexiblen IT-Lösungen. Die aktuellen Produkteinführungen belegen das permanente Engagement von IBM – nicht nur für Großunternehmen, sondern gerade auch für kleinere und mittelständische Firmen”, sagte Dr. Klaus Göbel, Produktmanager für z/VSE.

Die neuen Angebote sind maßgeschneidert auf den kürzlich vorgestellten System z10 Business Class Server (z10 BC) von IBM. Der Mainframe bietet z10-Technologie in einer kleineren Version. Es bietet eine bis zu doppelt so hohe Leistung zu nur etwa der Hälfte der Kosten für neue Linux-Workloads.