Microsofts Forefront Security kommt

Microsoft bietet einen eigenen, gehosteten Sicherheits-Service an. Der Service Forefront Online Security for Exchange startet im Heimatmarkt des Konzerns USA und könnte noch vor dem Sommer nach Deutschland kommen. Der Service soll vor allem die Spam-Flut in den Inboxes der Nutzer eindämmen.

Microsoft bietet pro Nutzer eine Konsole. Damit können Kunden ihre Policies für Viren und Spam webbasiert anpassen. Der Service ist also auch für Nutzergruppen und Unternehmen geeignet.

Nach Angaben von Doug Leland, General Manager der Abteilung Identity and Security Business bei Microsoft, wird das Tool der Zeitleiste von Exchange 2010 folgen, ein Programm, das in dieser Woche in die Betaphase eingetreten ist. Es soll auch noch mehr Hosted Services geben – allerdings ließ Leland nur Details zu Forefront durchsickern, berichtete das Fachmagazin Cnet.

So ist Forefront ein Kind der Security-Suite Stirling von Microsoft. Und Stirling selbst soll auch in den nächsten Tagen in die öffentliche Betaphase eintreten. Stirling ist etwa ein Jahr alt und enthält Sicherheitsfunktionen für Clients, Server und Anwendungen. Stirling hat eine einzige Verwaltungskonsole. Neben Forefront werden weitere Anwendungsteile im Laufe des nächsten Jahres veröffentlicht. Forefronts Sicherheitsfunktionen sollten aber nicht mit der Identitätslösung von Microsoft verwechselt werden: Der Identity Lifecycle Manager von Microsoft wird ab jetzt auch den Namen Forefront mit dem Zusatz Identity Manager tragen.