Rundgang durch SAPs Walldorf

Walldorf ist in Form der Business Suite oder Netweaver in aller Welt verteilt. Doch das Herz des inzwischen zum internationalen Konzern herangewachsenen Unternehmens schlägt zwischen Mannheim und Heidelberg. silicon.de war in der Dietmar-Hopp-Allee mit der Kamera zu Gast.

1982 nutzen bereits 250 Unternehmen in Deutschland und Österreich SAP. Der Platz reicht nicht mehr aus und schnell müssen neue Gebäude her. Nur ein Jahr später kommt ein weiterer Bauabschnitt hinzu, um den 125 Mitarbeitern Raum zu schaffen. 1987 baut SAP ein Schulungszentrum. Gleichzeitig wird auch in einem fünften Bauabschnitt der Hauptsitz in der Max-Planck-Straße erweitert.

1990 platzt SAP bereits aus allen Nähten. In der Max-Planck-Straße geht nichts mehr und für 135 Millionen Mark werden in Walldorf ein neues Entwicklungs- und Vertriebszentrum errichtet. SAPs Erfolg ist ungebrochen. 1991 präsentiert das Unternehmen zum ersten Mal R/3. Es folgen weitere Produkte wie MySAP und eine Öffnung für das Internet. 2000 platzt die New-Economy-Blase, doch das stört SAP nicht weiter.

Ende 2002 sind rund 29.000 Menschen bei SAP beschäftigt. Etwa 1300 von ihnen finden in einem sternförmigen Gebäude Platz, das direkt neben der Konzernzentrale der SAP in Walldorf eröffnet wird. Inzwischen stehen drei dieser markanten Gebäude in Walldorf. Wer sich den Kampus näher anschauen möchte, kann das über die SAP-Web-Seite tun. Hier gibt es verschiedene Videos über SAP-City in Walldorf und auch über andere Standorte.