Zuwachs für die Omnia-Familie

Der bereits sehr aufgeheizte Smartphone-Frühsommer wird jetzt von Samsung weiter befeuert. Der koreanische Hersteller hat vier neue Geräte der Omnia-Reihe vorgestellt. Das Omnia II kommt als Touchscreen-Handy, das Omnia Pro in zwei Versionen mit QWERTZ-Tastatur und das Omnia Lite in Kompaktform. Hinzu kommt das ein neues Touchscreen-Flaggschiff Jet S8000, das noch im Juni in Deutschland erhältlich ist.

Das Samsung Omnia II trägt auch die Typenbezeichnung I8000. Das Smartphone ist mit Windows Mobile 6.1 Professional ausgestattet und hat nach Angaben von Samsung den derzeit weltgrößten AMOLED-Touchscreen. Sein Display ist 3,7 Zoll groß und stellt die Inhalte mit einer scharfen Auflösung von 800 mal 480 Pixel dar. Durch die neue Funktion ‘Advanced R Touch’ soll der Touchscreen schneller und präziser reagieren.

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Das Omnia Pro B7610 richtet sich an Vielschreiber. Das Gerät verfügt über ein 3.5-Zoll–Display und eine ausziehbare QWERTZ-Tastatur. Für eine hohe Leistung soll der 800 Mhz Prozessor sorgen. Das Gerät unterstützt Push-E-Mail und ist mit der Microsoft Office Suite ausgestattet.

Das zweite Omnia-Pro-Modell B7320 kommt im klassischen Smartphone-Design und bietet dem Business-Nutzer ebenfalls ein Paket aus Office-Funktionen, Multimedia-Features und Internetverbindung. Es wird aber voraussichtlich in Deutschland nicht auf den Markt kommen.

Das Omnia Lite (B7300) kommt als abgespeckte und kompakte Version. Das Gerät hat eine Größe von 107 mal 51,8 mal 12,9 Millimetern. Als Benutzeroberfläche setzt Samsung bei allen Geräten das neue TouchWiz 2.0 mit 3D-Effekten ein, unter dem Windows Mobile versteckt wird.

Das gilt auch für den Touchscreen-Neuling Jet S8000, das Samsung als Business-Handy mit Multimedia-Features verstanden haben möchte. Viel Mühe hat sich der Hersteller beim Display gegeben. Dank AMOLED-Technologie (Aktiv-Matrix-OLED) soll die Leuchtkraft des Monitors alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen. Dabei soll der Akku geschont werden: Samsung gibt an, dass der Bildschirm des Jet rund 40 Prozent weniger Energie verbraucht als ein Mobiltelefon mit herkömmlichem Display.

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