Basteln Sie Ihr eigenes Suse Linux

Novell hat sein ‘Suse Studio’ für die Öffentlichkeit frei gegeben. Damit können sich Anwender ihre eigene Suse-Linux-Distribution zusammenstellen. Diese können Sie dann auf einen USB-Stick, eine CD, die Festplatte oder in eine virtuelle Umgebung auf ihren Rechner laden.

Über ein Jahr hat Novells CTO Nat Friedman und seine Mannen an der Beta herumgeschraubt: Ausgehend von Suses Linux Enterprise JeOS (“just enough operating system”), einer Mini-Version des Suse Linux Enterprise Server (SLES), und dem Image-Tool Kiwi soll sich der Anwender mit allen möglichen Applikationen eindecken können.

Ganz nebenbei hofft Novell, damit die Entwicklung von neuen Applets für JeOS bzw. Suse Linux Enterprise anzuregen. Dazu hat man nun auch ein Partnerprogramm inklusie technischem Support ins Leben gerufen. Ähnlich waren zuvor auch die Mitbewerber Canonical und Red Hat vorgegangen.

“Wir wollen es den ISVs (Independent Software Vendors) so einfach wie möglich machen, Geld mit ihren Anwendungen zu verdienen. Das neu gestartete Suse Appliance Program soll sie dabei in jeder Hinsicht unterstützen, Appliances in den Markt zu bringen”, so Matt Richards, Novells Senior Program Manager für besagtes Programm. Erste Teilnehmer sind unter anderen Adobe, HP, IBM, Ingres, Quest, SAP und VMware.

Fotogalerie: Suses Linux-Desktop 11 installiert

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